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Universalgeodäsie in Graz

Über die Festschrift

Die Grazer Geodäsie feiert!
Und sie hat im Jahr 2008 allen Anlass dazu, fallen doch in diesem Jahrfolgende Jubiläen an: Günther Schelling 85, Gerhard Brandstätter 75,Helmut Moritz 75, Fritz K. Brunner 65, Hans Sünkel 60 Jahre. Werdenalle geodätischen Arbeitsgebiete der Jubilare zusammengefasst, istes nicht vermessen – ein kleines Wortspiel mit der Vermessung, die alsGrundausbildung die Basis für die Erfolge bildete –, von „Universalgeodäsiein Graz“ zu sprechen.

Die vorliegende Festschrift weicht von der üblichen Norm ab. Denn dieHauptbeiträge stammen von den Jubilaren selbst. Als Thema wurde „Meingeodätisches Leben“ vorgegeben. Diese Festschrift mussten sich dieJubilare somit selbst erarbeiten.Ergänzend wurden Persönlichkeiten, die bei ihrer Dissertation oderHabilitation von einem der Jubilare betreut wurden, gebeten, einen Beitragzu schreiben, der wissenschaftlich, literarisch oder beliebig anders gestaltetwerden konnte, jedoch in irgendeiner Weise auf den Jubilar Bezug nehmensollte.

Treten Sie ein in die geodätische Welt, die einen reichen Bilderbogen vorIhnen aufblättert! Sie werden Spuren finden, deren Konturen der Wind zuverwischen begonnen hat, unabhängig davon, ob sie ursprünglich präzisegerade oder gekrümmt verlaufen sind. Sie werden aber auch Spuren finden,die trotz der Vergänglichkeit noch so manchen Weg in die Zukunft weisenwerden.

Bernhard Hofmann-Wellenhof